Einfamilienhaus in Niedersachsen bauen
Mit dem Einfamilienhaus in Niedersachsen sesshaft werden?
Niedersachsen ist eines der schönsten, aber auch gesellschaftlich bunt durchmischtesten Länder in Deutschland. Zahlreiche Heimatvertriebene und Flüchtlinge aus dem Ostblock haben sich nach dem Zweiten Weltkrieg in Niedersachsen niedergelassen. Das Land bietet durch seine zahlreichen militärischen und wissenschaftlichen Einrichtungen, durch große Industriebetriebe und Co. viele Arbeitsplätze, was es zu einem besonders attraktiven Wohnort macht.
Dabei können in Niedersachsen natürlich alle Wohnträume erfüllt werden. Eine Wohnung im Neu- oder Altbau, ein Fertig- oder Massivhaus, ein Reihen- oder Einfamilienhaus – möglich ist fast alles. Und auch die passenden Hausbaupartner finden sich sowohl in Niedersachsen, als auch in den beiden angrenzenden Stadtstaaten Hamburg und Bremen.
Niedersachsen bietet für jeden Geschmack den richtigen Wohnraum
Ebenfalls die Wohnlage kann in Niedersachsen frei gewählt werden. Mit mehr als 47.600 Quadratkilometer Gesamtfläche ist Niedersachsen das zweitgrößte Bundesland Deutschlands. Die 7,9 Millionen Einwohner haben dabei die freie Wahl. Sie können in einer der zahlreichen Metropolen, wie Braunschweig, Oldenburg, Göttingen, Salzgitter oder Hannover das Großstadtflair genießen.
Gleichermaßen bietet Niedersachsen seinen Einwohnern zahlreiche ländlich-idyllisch gelegene Regionen, wie etwa das Calenberger Land, die Hildesheimer Börde, die Lüneburger Heide, das Emsland oder Ostfriesland. Entfernt von dem hektischen, pulsierenden Leben der Großstadt, aber dennoch in der Nähe zu diesem, ausgestattet mit einer hervorragenden Infrastruktur und naturnah gelegen, so gestaltet sich der Wohntraum in diesen Regionen.
Was kostet ein Einfamilienhaus in Niedersachsen?
In Niedersachsen gestalten sich die Preise für das Einfamilienhaus ebenfalls sehr unterschiedlich. Am teuersten wird es in Hannover, hier vor allem in der Südstadt und rund um den Zoo. Durchschnittlich muss hier mit mehr als 3.500 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche gerechnet werden. In den übrigen Regionen ist es wesentlich günstiger. Durchschnittlich 1.500 bis 2.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche werden zum Beispiel in den Regionen
- Celle,
- Wolfsburg,
- Braunschweig,
- Hildesheim,
- Delmenhorst und
- Osnabrück fällig.
Zwischen 1.000 und 1.500 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche werden dagegen in den Regionen rund um
- Stuhr,
- Bassum,
- Friesoythe,
- Cloppenburg,
- Rotenburg (Wümme),
- Loxstedt und
- Bederkesa,
um nur einige zu nennen, fällig. Allerdings gibt es hier ebenfalls Unterschiede, je nach den einzelnen Stadtteilen.
Neben dem reinen Kaufpreis fallen in Niedersachsen natürlich noch weitere Nebenkosten beim Kauf oder Bau eines Einfamilienhauses an. Zu den wichtigsten, aber oft vergessenen Nebenkosten zählt dabei die Grunderwerbsteuer. Diese wurde in Niedersachsen erstmals 2011 erhöht, auf 4,5 Prozent. Seit dem 01.01.2014 liegt sie bei fünf Prozent und damit im bundesweiten Durchschnitt. Das bedeutet für das Einfamilienhaus folgende Rechnung:
Einfamilienhaus in Hildesheim mit 120 m² Wohnfläche
Kosten / m² 1.693 Euro
Kosten für das Haus = 1.693 €/m² * 120 m² = 203.160 €
Grunderwerbsteuer = 201.360 € * 5,0 % = 10.158 €
Gesamtkosten = 201.360 € + 10.158 € = 211.518 €
Regionale Bauunternehmen sind in Niedersachsen vielfach anzutreffen
Wer beim Bau des Einfamilienhauses in Niedersachsen Wert auf regionale Hausbaupartner legt, der wird hier schnell fündig. Die wirtschaftliche Schwerpunktregion des Landes befindet sich rund um Hannover, weshalb hier gleichermaßen die höchsten Immobilienpreise gelten. Aber genauso rund um Göttingen, Wolfsburg und Braunschweig ist die Industrie stark vertreten und bietet viele Arbeitsplätze, sowohl in Großunternehmen, wie auch in mittelständischen Betrieben.
Ebenso bieten sich zahlreiche Partner für den Hausbau an. Wer zum Beispiel Wert auf zukunftsorientiertes und umweltgerechtes Bauen legt, findet in Niedersachsen gleich mehrere Hersteller für Biogas- und Windkraftanlagen. Verschiedene Bauunternehmen runden das Dienstleistungsangebot ab, so dass man sich für den geplanten Bau des Einfamilienhauses in jedem Fall einen regionalen Partner mit an Bord holen kann.
Vielfach werden auch spezielle Förderungen und andere Programme zum Klimaschutz mit angeboten, die man in die Kalkulation für den Hausbau mit einfließen lassen sollte.